über die Feldenkrais-Methode ...

Der Physiker, Ingenieur und Judoka Dr. Mosche Feldenkrais (1904-1984) begründete die nach ihm benannte Methode in jahrzehntelangen Forschungsarbeiten auf den Gebieten der Natur- und Geisteswissenschaften sowie der Medizin. Grundlage dieser Forschungen war der sich bewegende Mensch. Feldenkrais ging davon aus, dass jeder Mensch, gleich welchen Alters und Gesundheitszustands, lernfähig ist.

... als ganzheitlicher Ansatz

Feldenkrais entwickelte zwei sich ergänzende Unterrichtsformen, die das Denken, Fühlen und Bewegen des Menschen ansprechen und zu einer erhöhten Selbstwahrnehmung führen sowie gleichzeitig Verbesserungen der Lebensqualität des Einzelnen mit sich bringen.

Dies kann in einer Gruppe durch verbale Bewegungsanleitungen (Bewusstheit durch Bewegung) geschehen oder als Einzelunterricht (Funktionale Integration), in welcher der Lehrer die Bewegungen des Klienten führt. Beiden Verfahren gemeinsam ist eine leichte und präzise Vorgehensweise.

Für wen und wann ist die Feldenkrais-Methode nützlich?

  • für Menschen, die sich etwas Gutes tun wollen
  • am Arbeitsplatz
  • im Haushalt
  • für Menschen mit Stresssymptomen
  • bei Schlafstörungen
  • in Sportarten wie z. B. Laufen, Tennis, Golf, Kampfsport oder beim Yoga
  • für Musiker, Künstler, Schauspieler, Sprecher und Tänzer
  • für Schwangere
  • für Kinder und Jugendliche in der Schule
  • für SeniorInnen
  • für von Multipler Sklerose oder Schädel-Hirn-Traumata betroffene Menschen,
  • als Ostheoporoseprophylaxe
  • für Menschen mit Schmerzen und Bewegungseinschränkungen

Weitere Informationen über die Feldenkrais-Methode finden Sie beim Feldenkrais-Verband Deutschland e.V. und unter www.feldenkraisnetwork.de.